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Dienstag, April 23, 2024

Windows 8.1 im August bei den PC-Herstellern

Microsoft will die endgültige Version von Windows 8.1 im August den OEMs zur Verfügung stellen. CEO Ballmer erwähnte in seiner Keynote auf der Partnerkonferenz den Surface-Vertrieb mit keinem Wort.

Microsoft hatte Windows 8.1 kürzlich auf seiner Entwicklerkonferenz „Build“ vorgestellt. Die endgültige Version soll bereits Ende August den PC-Hersteller zur Verfügung stehen, das wurde am Rande der weltweiten Partnerkonferenz (WPC) in Houston von Microsoft-Offiziellen erwähnt. CFO Tami Reller kündigte an, dass PCs mit der neuesten Variante des Betriebssystems im Weihnachtsgeschäft vermarktet werden können. Zur WPC erwartet der Hersteller rund 14.000 Besucher.

Unterdessen zeigte sich einige Partner erstaunt, dass CEO Steve Ballmer in seiner Keynote nicht auf den Channel-Vertrieb von Surface einging. Der Hersteller gab kürzlich bekannt, das „Microsoft Devices Program“ zu starten. Das Two-Tier-Programm, soll es „einer ausgewählten Gruppe an Händlern und Distributoren“ erleichtern, das Produkt auch an Geschäftskunden zu vermarkten. Reseller sollen künftig Surface um eigene Dienstleistungen ergänzen. Microsoft-Partner hatten gehofft, dass Ballmer während der Partnerkonferenz den breiteren Vertriebsstart von Surface bekannt gibt. Anstatt auf die Vertriebsstrategie einzugehen, erinnerte der CEO die Partner lediglich daran, dass es auf der WPC die Surface-Tablets zu einem günstigen Preis zu kaufen gibt. So kostet beispielsweise das Surface RT nur 99 Dollar. 

Auf der Partnerkonferenz stellte Microsoft außerdem eine neue IDC-Studie über Cloud Computing vor. Demnach könnten Partner, die bereits mehr als 50 Prozent ihrer Umsätze über die Cloud erzielen, mit höheren Margen, mehr Neukunden, gestiegenen Umsätzen pro Mitarbeiter und einem schnelleren Wachstum rechnen. Der Umsatz pro Mitarbeiter sei bei diesen Unternehmen um 30 Prozent höher als bei Partnern, die noch nicht verstärkt auf Cloud-Dienste setzen würden. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem Partner, die nicht zumindest einen Teil ihres Geschäfts in die Cloud verlagern, nicht überleben werden“, so IDC-Analyst Darren Bibby auf der Partnerkonferenz. 

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