Die westeuropäischen IT-Distributoren verkaufen gemeinsam nur 150 PCs mit Windows 10 in der Woche. Oliver Kaiser, Broadline-Chef von Tech Data, äußert sich zur Situation in Deutschland.
PCs mit vorinstalliertem Windows 10 tröpfeln nach wie vor nur in kleinsten Mengen durch den Channel. In der Woche nach dem Launch verkaufte die gesamte westeuropäische IT-Distribution nur 150 Devices mit vorinstalliertem Windows 10. Eine ähnlich geringe Stückzahl wurde auch in der Woche danach abgesetzt, so das Marktforschungsinstitut Context. Zum Vergleich: Im Jahr 2007 lief Windows Vista auf 57 Prozent aller Consumer-PCs, die von der Distribution in der Woche nach dem Launch abgesetzt wurden. Windows 7 lief in der Startwoche sogar auf 61 Prozent aller Consumer- und 10,2 Prozent aller Business-PCs. Die Marktforscher von Context begründen die signifikanten Unterschiede mit der verspäteten Auslieferung des Betriebssystems an die OEMs und der Möglichkeit des kostenfreien Upgrades. Erst im vierten Quartal rechnen die Analysten mit höheren Stückzahlen.
«Das Channel Loading, also Notebook- und PC-Lagerware mit Windows 10 vorinstalliert, ist gerade erst angelaufen. Dies wird im Oktober/November abgeschlossen sein», bestätigt Oliver Kaiser, Product Marketing Director Broadline bei Tech Data, gegenüber ChannelObserver. Der Übergang zu Windows 10 werde mit dem Abverkauf der Windows 7/8-Lagerbestände mit Sicherheit an Fahrt aufnehmen, so der Broadline-Chef weiter. Der gleichen Meinung ist Dion Weisler, weltweiter Drucker- und PC-Chef von HP, der kürzlich betonte, dass Windows 10 massiv zulegen werde, sobald die Windows 8-Lagerbestände im Channel abverkauft seien. «Bei Windows 10 handelt es sich um ein kostenloses Upgrade von Windows 7 und Windows 8. Somit ist es kein Verkaufsargument gegenüber vorinstallierten PCs mit Windows 7 oder Windows 8», gibt Kaiser zu bedenken.
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