In Deutschland nimmt der größte Börsengang eines Technologieunternehmens seit dem Platzen der Dotcom-Blase weiter Gestalt an. Der Softwarehersteller Teamviewer hat jetzt als ersten Handelstag den 25. September im Blick. Investoren sollen die Aktien für 23,50 bis 27,50 Euro je Aktie kaufen können, wie Teamviewer am Mittwoch mitteilte. Der Angebotszeitraum soll am 12. September starten und endet nach den aktuellen Planungen am 24. September. Es sollen insgesamt 84 Millionen Papiere aus dem Bestand des Eigentümers Permira angeboten werden. Der Finanzinvestor will damit fünf Jahre nach seinem Einstieg Kasse machen. Die genannte Preisspanne bewertet das Unternehmen zwischen 4,7 bis 5,5 Milliarden Euro. Das Gesamt-Emissionsvolumen liegt dann zwischen 1,41 Milliarden und 2,31 Milliarden Euro. Abhängig vom endgültigen Platzierungsvolumen liegt der Streubesitzanteil zwischen 30 und 42 Prozent.
Teamviewer vertreibt Software für die Vernetzung und Fernwartung von Computern und wurde 2005 gegründet. Das Unternehmen profitiert unter anderem davon, dass es bereits im vergangenen Jahr die Umstellung auf das Abo-Modell abgeschlossen hat. Derzeit hat Teamviewer, dessen Software für Privatkunden in der Basisversion umsonst ist, 360 000 Abonnenten. Die Software des Unternehmens wird gegenwärtig auf 340 Millionen Geräten aktiv eingesetzt. (dpa)
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