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Samstag, April 27, 2024

So sieht das neue CEBIT-Fachhandelszentrum aus

Die CEBIT stellt das Messekonzept komplett auf den Kopf. Das betrifft auch den Planet Reseller. Das alte Fachhandelszentrum mit Zutrittskontrolle wird es nicht mehr geben.

Die Deutsche Messe stellt das CEBIT-Konzept auf den Kopf und will der Messe ein neues Image verpassen. Das betrifft auch das etablierte Fachhandelszentrum Planet Reseller. Den alten Planet als geschlossenen Bereich mit Zutrittskontrolle wird es nicht mehr geben, wie CEBIT-Pressesprecherin Gabriele Dörries gegenüber ChannelObserver betont. Die Veranstalter begründen den Schritt mit einem neuen Ticketsystem, das zur nächsten Messe eingeführt wird. So gebe es nur noch bezahlte Tickets zu Preisen bis 200 Euro. Dadurch spreche man explizit Fachbesucher an. Eine neue Anlaufstelle für den Handel soll es in Halle 13 geben. Dort feiert im nächsten Jahr «Channel & Distribution» Premiere, so der neue Brand. In der Halle 13 soll es dann zumindest eine Lounge geben, die den Namen «Planet Reseller» führen wird. Geplant sind zudem Vorträge und Veranstaltungen. An dem neuen Standort sind außerdem die TK-Anbieter platziert, die vom neuen Fachhandelsbereich nicht strikt getrennt sind. Allerdings soll dem Besucher gezeigt werden, wenn er sich in «Channel & Distribution» befindet.

Die kommende CEBIT wurde auf den Sommer verlegt und mit einem komplett neuen Auftritt versehen: Im Zentrum des neuen vierstufigen Konzepts steht eine Art Campus unter dem Expo-Dach («d!campus»), der Digitalisierung und Kultur vereinen soll. Die Öffnungszeiten werden um eine Stunde nach hinten verschoben, künftig läuft die Messe von 10.00 bis 19.00 Uhr; das Gelände wird aber bis 23 Uhr fürs Abendprogramm geöffnet bleiben. Separate Tickets für die bisherige Konferenz-Serie soll es nicht mehr geben. Es wird keine Tages-, sondern nur noch Dauertickets geben. Allerdings gibt es für den Freitag («Digital Friday») ein Publikums-Ticket, das eine breite, technikbegeisterte Öffentlichkeit ansprechen soll. Der Messe-Montag soll politischen Veranstaltungen vorbehalten sein – die restlichen drei Tage werden dann ganz dem Business gewidmet sein. In diesem Jahr waren über 3.000 Aussteller aus 70 Ländern gekommen. Messe-Chef Oliver Frese erwartet mit dem neuen Konzept im kommenden Jahr mindestens einen Gleichstand.

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