Microsoft verschickt Surface-Fragebögen an potenzielle Partner
Microsoft sucht für den Vertrieb seiner Surface-Tablets die Zusammenarbeit mit weiteren Systemhäusern. Derzeit verschickt der Hersteller Fragebögen an ausgewählte Partner.
Microsoft erweitert derzeit sein Authorized Devices Reseller Programm für Surface, damit mehr Partner künftig die Surface-Tablets an gewerbliche Endkunden vermarkten können, berichtet die amerikanische CRN. So habe sich Channel-Manager Eric Martorano an weitere 100 US-Systemhäuser, die PCs und Tablets vertreiben, via E-Mail gewandt, so das Magazin weiter. Die potenziellen Partner müssten einen Fragebogen ausfüllen, damit der Hersteller erkenne, ob die Kriterien für den Vertrieb von Surface erfüllt sind. „Nachdem die neuen Surface-Modelle vorgestellt worden sind, ist Microsoft mehr denn je darauf angewiesen, die Geräte an gewerbliche Endkunden zu vermarkten“, so ein Passus in dem Fragebogen. Die Anforderungen an die Systemhäuser sind dabei offensichtlich hoch. Gefragt ist unter anderem nach einem Stückzahlen-Forecast: Die Angaben reichen hier von „5.000“ bis zu „100.000“ jährlich. Darüber hinaus werden die potenziellen Partner gefragt, ob sie wöchentliche Reportings über den Absatz an Microsoft schicken könnten. Außerdem will der Hersteller wissen, wie viele Mitarbeiter der Fachhändler für den Vertrieb von Surface an gewerbliche Endkunden abstellen könne. Schließlich wird nachgefragt, ob das Unternehmen ein Call-Center betreibe, ob es Finanzierungsmöglichkeiten gebe und ob ein Postsales-Support existiere.
In Deutschland vertreiben seit August fünf Authorized Device Reseller (ADR) die Surface-Tablets: Bechtle, Cancom, Computacenter, Insight und Misco. Die Distribution erfolgt über Also, Ingram Micro und Tech Data. In einer geplanten zweiten Phase würden in den kommenden Monaten weitere Partner von Microsoft für die Erweiterung des Vertriebskanals angesprochen, so der Hersteller damals.
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