Microsoft kürzt offenbar die Prämien für Cloud-Services, die im Advisor Enterprise Agreement Deploy Program verankert sind, berichtet der US-Branchendienst crn. Die Partner seien darüber erbost, mit dem Vertrieb von Office 365, Exchange Online und anderen Cloud-Services künftig weniger Geld zu verdienen. Die neue Regelung soll am 25. Januar in Kraft treten. Die Einbußen sollen bei 40 bis 50 Prozent liegen. Die Neuerungen sollen dem Handel nur 30 Tage im voraus mitgeteilt worden sein. Einige Partner sollen derart verärgert sein, dass sie künftig Konkurrenzprodukte von Anbietern wie beispielsweise Google verkaufen wollen. „Im SMB-Segment ist die Bezahlung von Microsoft jetzt gering, von Google aber auch. Also lasse ich künftig den Kunden entscheiden, anstatt Microsoft zu empfehlen“, so ein Partner, der anonym bleiben möchte.
Ein anderer Händler kritisiert, dass Microsoft zwar ständig predigen würde, wie wichtig die Cloud-Geschäfte für den Handel seien, aber dafür jetzt weniger zahlen wolle: „Microsoft erzählt, dass Cloud-Computing die Geschäftschancen für den Handel erhöhen werde. Das hält den Hersteller aber nicht davon ab, unsere Margen zu reduzieren“, so der Partner. ChannelObserver hat bei Microsoft in Deutschland angefragt, ob diese Änderungen auch hier zu Lande in kraft treten werden. Wir haben noch keine Antwort erhalten, werden Sie aber in Updates informieren. Microsoft damals auf den Punkt. Der Channel-Chef rechnete in Folge der Cloud-Umstellung mit einem „deutlichen“ Partnerrückgang, versprach aber höhere Gewinnspannen für die Vermarktung.
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