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Samstag, April 20, 2024

Juniper: «Die Zeichen stehen auf Wachstum»

Netzwerk-Hersteller Juniper setzt in diesem Jahr neue Akzente und führt einige Neuerungen im Partnerprogramm ein. EMEA-Channelchef Martin Hester spricht mit uns über die Schwerpunkte.

Netzwerk-Hersteller Juniper hat sich für 2016 neue Impulse im Partnergeschäft vorgenommen. «Wir werden in Deutschland, aber auch europaweit, eine positive Partnerentwicklung sehen», kündigt Martin Hester, EMEA-Channelchef von Juniper, im Gespräch mit ChannelObserver an. Hester verantwortet seit rund einem halben Jahr den Channel des Anbieters in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). Er trat im August die Nachfolge von Juan de Zulueta an. Absolute Zahlen über die Anzahl der Partner nennt der Channel-Chef zwar nicht, betont aber, dass man ständig neue Systemhäuser und Provider gewinnen könne. Eine wertvolle Unterstützung bei der Partnerbetreuung und -Akquise würden die Distributoren des Herstellers bieten. In Deutschland arbeitet Juniper mit Arrow, Avnet und Westcon zusammen. «Neue Partner sollen auch in Juniper investieren, beispielsweise indem die entsprechenden Trainings absolviert werden», betont Hester. Der Hersteller selbst arbeite daran, bestehende Hürden im Geschäft mit den Partnern abzubauen und die Zusammenarbeit einfacher zu gestalten. 

Lag der Fokus im vergangenen Jahr auf den Bereichen Security, Switching und Routing, setzt Juniper in diesem Jahr einige neue Akzente, die sich auch im Partnerprogramm widerspiegeln. Dazu gehören eine neue Data Center-Zertifizierung sowie Verbesserungen der bestehenden Cloud-Spezialisierungen. Die Änderungen sollen den Channel dabei unterstützen, das Geschäft mit Private-, Public- sowie Hybrid Cloud-Angeboten zu steigern. Das Marketing-Tool Juniper Marketing Concierge (JMC) soll dem Handel dabei helfen, die Endrundennachfrage zu erhöhen und neue Leads zu generieren. Der «Solutions Specialist Design Track» schließlich fokussiert sich auf Architektur und Design von Netzwerken. «Die Situation auf dem deutschen Markt sieht sehr gut aus, und die Zeichen stehen auf Wachstum», so Channel-Chef Hester.

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