Intel wird sich aus dem Geschäft mit PC-Mainboards zurückziehen. Die Entscheidung trifft besonders Händler, die PC-Systeme selber assemblieren. In den USA gab es bereits einige Aufregung unter den Intel-Resellern.
Den Markt für Desktop-PC-Mainboards führen Firmen wie Ausus, Asrock, MSI und Gigabyte an. Aber auch Intel gehört in diesem Segment zu den größeren Herstellern. Doch der CPU-Marktführer wird diesen Geschäftsbereich in den kommenden drei Jahren aufgeben. Danach gibt es nur noch Support für die bestehende Produktpalette. Der Produktionsstop nach 20 Jahren betrifft vor allem Fachhändler, die Desktops selber assemblieren und Built-to-Order-Anbieter.
Der Strategiewechsel erfolgte nur wenige Tage, nachdem Intel seine Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt hatte. Gerade die PC Client Group des Herstellers hatte Einbußen hinnehmen müssen (ChannelObserver berichtete). Das Wachstum in dieser Gruppe solle künftig über verschiedene Devices wie Smartphones, Tablets und Hybrid-Geräte erfolgen, kündigt CFO Stacy Smith an. Das Ende der Motherboards passt also zu den neuen Themenschwerpunkten des Konzerns.
Für Aufregung hat der Schritt bereits bei Händlern in den USA gesorgt, wie US-Medien berichten. Steve Dallmann, Chef der Reseller-Organisation, appellierte an den Channel, „nicht auszuflippen“. Der Schritt würde nicht das Ende des Desktops bedeuten. Vielmehr stünden künftig neue Technologien und Formfaktoren im Mittelpunkt.
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