Der IT-Dino IBM muss in der Corona-Krise zwar deutliche Abstriche machen, schlägt sich aber dank eines florierenden Cloud-Geschäfts bislang deutlich besser als erwartet.
Der IT-Dino IBM muss in der Corona-Krise zwar deutliche Abstriche machen, schlägt sich aber dank eines florierenden Cloud-Geschäfts bislang deutlich besser als erwartet. Im zweiten Quartal ging der Umsatz im Jahresvergleich um 5,4 Prozent auf 18,1 Milliarden Dollar zurück, wie der Konzern am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Nettogewinn brach um 46 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar ein. Trotz der kräftigen Einbußen übertraf das Computer-Urgestein die Prognose der Wall-Street-Analysten aber klar.
Das lag vor allem an starken Zuwächsen in der lukrativen Cloud-Sparte mit IT-Diensten und Speicherplatz im Internet. Hier legten die Erlöse um fast 30 Prozent zu. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit einem Kursplus von mehr als fünf Prozent. IBM schwächelt schon lange im traditionellen Hardware-Kerngeschäft mit Servern und Großrechnern, verbucht aber immerhin starkes Wachstum in neuen Geschäftsfeldern wie den Cloud-Diensten, Datenanalyse oder künstlicher Intelligenz. (dpa)
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