Derzeit befinden sich gefälschte Nvidia-Grafikkarten im deutschen Handel. Distributor Kosatec startet einen Rückruf und identifiziert die Bezugsquelle.
Bei zahlreichen deutschen IT-Fachhändlern sind derzeit gefälschte Nividia-Grafikkarten erhältlich, wie das Fachmagazin c’t aufgedeckt hat. Die Produktnamen würden eine Ge-Force GTX 660 suggerieren, jedoch seien es anscheinend lediglich alte Fermi-Grafikkarten mit manipuliertem BIOS und langsamen Speicher, so das Magazin weiter. Auch eine GeForce GTX 650 soll demnach anscheinend betroffen sein. Offensichtlich hat auch der Braunschweiger Distributor Kosatec diese Karten unwissentlich ausgeliefert, wie die Firma mitteilt. Der Grossist habe die betroffenen Karten „sofort“ nach Bekanntwerden des Vorfalls aus dem Sortiment genommen, um eine weitere Verbreitung der Ware zu verhindern. „Wir versichern hiermit ausdrücklich, dass wir zu keinem Zeitpunkt Kenntnis von einer Manipulation der Ware hatten oder uns ein dahingehender Verdacht bekannt war“, versichert der Distributor in einer Stellungnahme. Händler, die die Karten über Kosatec bezogen haben, sollen sich mit der Firma zwecks Rückerstattung des Kaufpreises in Verbindung setzen.
Kosatec habe zudem „umfassende Nachforschungen“ eingeleitet, um den Vorfall aufzuklären. Der Großhändler habe die betroffenen Komponenten in insgesamt vier Chargen direkt beim Nvidia-zertifizierten Hersteller Point of View bezogen, mit dem man seit dem Jahr 2008 zusammenarbeite. ChannelObserver liegen entsprechende Rechnungskopien vor, die den Kauf von Kosatec bei dieser Quelle nahelegen. Point of View distanziert sich allerdings gegenüber c’t von den Vorwürfen. Die Firma habe die erwähnten Produkte nicht selber gefertigt. Jetzt ist Hersteller Nvidia am Zug, der den Fall ernst nehme und untersuche.
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