Fujitsu gewinnt nach eigenen Angaben in Deutschland derzeit etablierte Server-Partner von IBM. Auf Lieferantenseite käme es gerade zu einem extremen Umbruch, so der Hersteller weiter.
Fujitsu gewinnt derzeit in Deutschland verunsicherte Server-Partner von IBM, wie Jörg Brünig, Channel-Chef von Fujitsu, gegenüber ChannelObserver betont. Die Händler wüssten nicht genau, wie es nach dem Verkauf der x86-Sparte von IBM an Lenovo weitergehen würde. Diese Systemhäuser würden jetzt einen „sicheren Hafen“ suchen, so Brünig weiter. Der Hersteller würde nicht gezielt IBM-Partner abwerben, diese würden sich von sich aus an den Anbieter wenden. Der Channel-Chef spricht von einem „extremen Umbruch“ auf Lieferantenseite, der gerade vonstattengehe. Im Januar dieses Jahres hatte IBM angekündigt, seine x86-Server für 2,3 Milliarden Dollar an Lenovo zu verkaufen. Zuletzt hatte HP bekannt gegeben, sich in die beiden Firmen Inc. und Enterprise aufspalten zu wollen. „Viele Hersteller gibt es nicht mehr, die sich als End-to-End-Lösungsanbieter aufstellen“, sagt Brünig.
Der Server-Geschäft von Fujitsu laufe „hervorragend“, betont der Fujitsu-Manager und verweist auf die Gartner-Zahlen für das zweite Quartal. In Deutschland sei der Anbieter mit einem Anteil von 25,5 Prozent nur knapp an der Marktführerschaft vorbeigeschrammt. Diese behauptet HP mit 25,6 Prozent. Rund 3.000 Partner des Konzerns würden hier zu Lande regelmäßig Server verkaufen. Generell würde 81 Prozent des Umsatzes in Deutschland über den Channel erwirtschaftet.
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