0.4 C
Flensburg
Donnerstag, April 25, 2024

Extreme Networks übernimmt Enterasys

Konsolidierung in der Netzwerk-Branche: Extreme Networks übernimmt Enterasys für 180 Millionen Dollar.

Die vereinigte Gesellschaft werde die strategischen Produktentwicklungen beider Unternehmen weiter vorantreiben, heißt es in einer Mitteilung von Extreme Networks. Es wird erwartet, dass ExtremeXOS, das Netzwerkbetriebssystem von Extreme Networks, um die zusätzlichen Funktionen des Enterasys Netzwerkbetriebssystems erweitert wird und dann beide Hardware-Plattformen unterstützt. Kunden profitierten dann von einem einheitlichen Netzwerkbetriebssystem, das die vollständige Funktionalität für beide Produktlinien bereitstelle und die nahtlose Wahl der entsprechenden Hardware mit der besten Eignung für die jeweilige Installation ermöglicht.

„Seit der Vorstellung im Jahr 2004 wurde das ExtremeXOS mit einem Linux-Abstraktionslayer entwickelt, der es relativ einfach macht, das Betriebssystem für die Unterstützung der Switching-Hardware anderer Hersteller zu erweitern“, so Chuck Berger, President und CEO von Extreme Networks. Die Kombination mit den Enterasys-Technologien und Produkten einschließlich Coreflow, modularen Switches, IdentifFi Wireless sowie der NetSight Systemmanagement-Anwendung werde das Produktangebot von Extreme erweitern und vervollständigen. 

Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2013 erwartet. Extreme Networks zahlt 180 Millionen Dollar in bar für alle ausstehenden Aktien von Enterasys. Die Akquisition wurde von den Aufsichtsräten beider Unternehmen genehmigt. 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Bechtle gliedert Geschäft im Bereich 3D-Druck aus

Mit der Bechtle Additive Manufacturing Deutschland GmbH nimmt eine neue Gesellschaft für die Vermarktung industrieller 3D-Drucklösungen den Betrieb auf.

AVM und Huawei legen Patentstreit um Fritzbox-WLAN bei

AVM musste zuletzt die Software etlicher Fritzbox-Router verändern, um in einem Patentstreit mit Huawei einen Verkaufsstopp zu vermeiden. Nun haben sich die Berliner mit den Chinesen gütlich geeinigt.

Microsoft: «KI muss jetzt die Labore verlassen»

Microsoft investiert Milliarden in Künstliche Intelligenz. Doch sind die KI-Systeme bereits belastbar genug, um in der Industrie im großen Stil eingesetzt zu werden?