9.9 C
Flensburg
Freitag, März 29, 2024

Dropbox schafft in Corona-Krise ersten Quartalsgewinn

Der Online-Speicherdienst Dropbox hat mit dem verstärkten Arbeiten von zu Hause in der Corona-Krise seinen ersten Quartalsgewinn geschafft.

Der Online-Speicherdienst Dropbox hat mit dem verstärkten Arbeiten von zu Hause in der Corona-Krise seinen ersten Quartalsgewinn geschafft. Die Firma aus San Francisco verbuchte schwarze Zahlen von 39,3 Millionen Dollar nach einem Verlust von 7,7 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 455 Millionen Dollar. Dropbox habe neue Kunden unter andrem aus dem Gesundheitswesen, der Bildung und der Versicherungsbranche gewonnen, sagte Finanzchef Ajay Vashee in einer Telefonkonferenz mit Analysten in der Nacht zum Freitag. Weiteres Neugeschäft könnte bereits unterwegs sein: In einer Testphase befänden sich 40 Prozent mehr potenzielle Kunden als vor der Corona-Zeit. Zugleich schränkte Gründer und Chef Drew Houston in einem Interview des Finanzdienstes Bloomberg ein, dass ein allgemeiner wirtschaftlicher Abschwung auch Dropbox treffen würde: «Wir verspüren Rückenwind – aber alles, was unseren Kunden das Leben schwer macht, könnte sich auch auf unser Geschäft niederschlagen.»

Dropbox war 2018 an die Börse gegangen und hatte seitdem noch kein Quartal mit einem Gewinn abgeschlossen. Das Unternehmen hatte zugleich kontinuierlich Kosten gesenkt. Dropbox hat auch eine kostenlose Version mit Einschränkungen und verdient Geld mit Abos für seine Business-Variante. (dpa)

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

ADN und DE-CIX schließen Partnerschaft

ADN hat eine Partnerschaft mit DE-CIX, einem Betreiber von Internet Exchanges (IX) geschlossen.

CPN mit Jahreskongress

Das IT-Netzwerk CPN, das zur Byteclub-Gruppe gehört, startet Ende April seine traditionelle Jahresversammlung.

EU-Kommission erhöht Druck auf Tech-Riesen – Neues Gesetz in Kraft

Die EU-Kommission eröffnet ein Verfahren gegen Apple, die Google-Mutter Alphabet sowie Facebooks Mutterkonzern Meta.