Die Deutsche Messe hat das Konzept der nächsten CEBIT vorgestellt: Von 2019 an soll die Veranstaltung wieder an fünf vollen Messetagen ausgerichtet werden. Im vergangenen Jahr war die Messe am Montag mit einem Konferenztag rund um die digitale Transformation gestartet. «Aussteller und Partner wollen auch den Montag als echten Messetag mit ihren Kunden nutzen», begründet Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, die Entscheidung. Die Eintrittspreise wurden indes praktisch halbiert, offenbar um wieder mehr Besucher anzulocken. Das Wochenticket für die CEBIT 2019 kostet 100 Euro, das Tagesticket 50 Euro. Auf der vergangenen CEBIT lagen die Preise noch bei 200 Euro für das Dauer- und 100 Euro für das Tagesticket. Lediglich der Preis für das Abendticket wurde von 15 auf 25 Euro angehoben. Zudem sei die Rückmeldung aus der Digitalbranche «einhellig» gewesen, die Tore der CEBIT an den Veranstaltungstagen schon um 9.00 Uhr für die Besucher zu öffnen. Die Messehallen sind 2019 dann bis 18.00 Uhr geöffnet, das Programm auf dem d!campus wird bis 22.00 Uhr laufen.
Im kommenden Jahr wird die CEBIT aus drei Plattformen bestehen: d!expo steht künftig für die Messe, d!talk bildet das Dach für das Konferenzprogramm und d!campus für den Festival-Teil. Bei der Premiere gab es noch eine vierte Plattform d!tec. Thematisch werde die Veranstaltung die großen Trends der Digitalisierung in den Fokus rücken. «Es wird vor allem darum gehen, wie sich New Work-Konzepte, Künstliche Intelligenz, Blockchain, Marketing- und Vertriebsautomatisierung und andere Trends schon jetzt ganz konkret in die Geschäftsprozesse jedes Unternehmens integrieren lassen», sagt Frese. Gleichzeitig sollen auch die Themen rund um Systemhäuser und den Fachhandel ausgebaut werden. Einen neuen Schwerpunkt will die CEBIT unter dem Titel «Digitized Services“ auf die digitalen Serviceplattformen und Veränderungen im Servicesektor legen.
In diesem Jahr lockte die CEBIT in neuem Gewand nur 120.000 Menschen auf das Messegelände – und damit noch einmal deutlich weniger als 2017 (mit 200.000 Besuchern). Zudem gab es einige Kritik. Aussteller im Fachhandelsbereich sprachen davon, dass der «Business-Charakter nicht deutlich werde», andere Besucher attestierten, dass die CEBIT kein Pflichtbesuch mehr wert sei, sondern nur noch für einen «netten Ausflug» geeignet sei.
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