Das neue Dell-Partnerprogramm ist seit einem halben Jahr am Start. Channel-Chef Robert Laurim zieht Bilanz und nennt die Anzahl der Top-Partner. Zudem wurde der Distributionsvertrieb etabliert.
Das neue Partnerprogramm von Dell Technologies war im Februar in Kraft treten. Es nennt sich schlicht «Dell-EMC-Partnerprogramm» und besteht aus dem Einstiegslevel «Gold» sowie Platin und Titanium. Titanium Black schließlich ist keine eigene Stufe, sondern der Top-Status innerhalb der Titanium-Stufe. Diesen nimmt in Deutschland Bechtle ein. «Das neue Programm wurde sehr gut angenommen. Die Partner rennen uns die Bude rein», betont Channel-Chef Robert Laurim im Gespräch mit ChannelObserver. Neun Systemhäuser haben hier zu Lande den Titanium-Status geschafft. Hinzu kommen weit über hundert Gold-Partner. «Die Partner werden jährlich neu eingestuft, es ist keine starre Hierarchie. Viele Partner entwickeln sich nach oben», so Laurim weiter. Merkmale, wie beispielsweise Projektpreise für das Neukundengeschäft, würden vom Channel stark nachgefragt werden. Der erweiterte Projektschutz «LOBI» für Storage, Server und neuerdings auch für das Client-Geschäft, habe sich ebenfalls bewährt.
Wenn allerdings Missbrauch mit den Projektpreisen getrieben werde, müsse der Reseller mit Konsequenzen rechnen. In der Vergangenheit warf der Hersteller zwei Reseller in Grossbritannien aus dem Partnerprogramm. Der Grund: Verstösse bei der Deal-Registrierung. Dies sei in Deutschland allerdings noch nicht vorgekommen, wie Laurim versichert. In den kommenden vier Monaten seien erst einmal keine weiteren Veränderungen am Programm geplant. «Der Channel ist unser Wachstumsbereich Nummer eins. 50 Prozent der Erlöse werden weltweit über den Handel erwirtschaftet – mit Tendenz nach oben. Jedes Quartal steigt der Umsatz, der über den Channel generiert wird», so der Dell-Manager.
Zudem wurde zum Jahresanfang der Vertrieb über die Distribution weltweit neu aufgestellt. Nach dem Merger mit EMC waren zu viele Distributoren an Bord. In Deutschland wurden neben Ingram Micro und Avnet/Tech Data noch Siewert & Kau und Tim sowie für Teile des Portfolios der Value-Added-Distributor ADN ausgewählt. «Da gibt es keine Veränderungen. Hier sehen wir keine Überdistribution. Jeder Grossist hat seine spezielle Ausprägung», führt der Channel-Chef aus. «Diese Aufteilung funktioniert sehr gut, das wird uns auch von den Partnern bestätigt.»
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