IT-Hersteller Dell akzeptiert ab sofort Zahlungen per Bitcoin in Großbritannien und Kanada, wie der Anbieter in einemBlog-Post bekannt gab. Damit sei man der größte Konzern, der Zahlungen mit der virtuellen Währung ermögliche. Dem Start ging ein entsprechendes Pilotprojekt in den USA voraus. Sogar ein PoweEdge-Server-System für 50.000 Dollar sei mit Bitcoins bezahlt worden. Es sei möglich, sowohl Software als auch Peripherie oder Business-PCs mit der Internet-Währung zu begleichen. «Diese Art der Geschäftsabwicklung ist ideal für Privat- und SMB-Kunden», heißt es in dem Eintrag weiter. «Mit der Bitcoin-Einführung erhöhen wir die Bequemlichkeit für unsere Kunden und machen es einfacher, Geschäfte mit Dell abzuwickeln», ergänzt Paul J. Walsh, CIO von Dell.
Darüber hinaus ist es möglich, dass Bitcoins in weiteren Ländern, auch in Deutschland, als neue Bezahl-Variante eingeführt werden. «Dell schaut sich den Bedarf und die Möglichkeiten einer Erweiterung fortlaufend an. Jedoch gibt es für weitere Länder noch keine konkreten Daten oder Zeitrahmen», betont ein Dell-Firmensprecher gegenüber ChannelObserver.