In Deutschland ist der Gewinn des IT-Systemhauses massiv eingebrochen. CEO Oliver Tuszik ist mit Ergebnis und Servicemarge nicht zufrieden. Der Fachkräftemangel sei ein Problem gewesen.
Bei den großen deutschen Systemhäusern kommen die Geschäfte derzeit nicht in Schwung. Cancom konstatiert ein schwächeres erstes Quartal und der Platzhirsch Computacenter leidet unter dem Fachkräftemangel und einem Einbruch des Gewinns in Deutschland. Zwar konnte der Dienstleister im Deutschland-Segment, in das auch Luxemburg und die Schweiz einfließen, seinen Umsatz in 2012 um 4,1 Prozent auf 1,473 Milliarden Euro ausbauen. Das große Wachstum bei langfristigen Serviceverträgen habe Computacenter jedoch vor einige Herausforderungen gestellt: So seien „Strukturen und Prozesse aufgrund der großen Zahl neuer Servicekunden unter Druck geraten“, wie der Konzern mitteilt. Gleichzeitig hätte der IT-Dienstleister aufgrund der angespannten Situation im Arbeitsmarkt nicht genügend Experten rekrutieren können. Deswegen sei im vergangenen Jahr in Strukturen und Mitarbeiter investiert worden. Diese Investitionen hätten zu einer Reduzierung des Gewinns des Deutschland-Segments um 55 Prozent auf 14,4 Millionen Euro geführt.
„Ich bin mit dem Gesamtergebnis 2012 und der Servicemarge natürlich nicht zufrieden. Wir haben im letzten Jahr aber die notwendigen und richtigen Schritte eingeleitet, um herausfordernde Verträge abzusichern und die Profitabilität wieder zu verbessern“, betont Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender und CEO von Computacenter.
Der Umsatz der Gruppe stieg im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent auf 2,91 Milliarden Britische Pfund. Im gleichen Zeitraum sank der Gewinn vor Steuern um 4 Prozent auf 71,3 Millionen Britische Pfund.
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