Klaus Weinmann gab vor wenigen Woche bekannt, den CEO-Posten beim von ihm gegründeten Systemhaus Cancom an den Nagel hängen zu wollen. Der Grund dafür sei das Wachstum der Primepulse-Gruppe und die damit für ihn selbst zunehmenden Aufgaben, hieß es damals. Jetzt will Weinmann gemeinsam mit Stefan und Raymond Kober die Investmentgesellschaft Primepulse an die Börse bringen. Die Beteiligungsholding will im vierten Quartal 2018 den Börsengang im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wagen, wie das Unternehmen am Dienstag mitgeteilt hatte. Zur Umsetzung der Wachstumsstrategie beabsichtige man die Ausgabe von neuen Aktien im Zuge einer Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund 250 Millionen Euro. Der Emissionserlös soll vorrangig für die Akquisition von Portfoliounternehmen im Rahmen der «Buy-Build-&-Develop»-Strategie verwendet werden, heißt es weiter.
Der Investmentfokus von Primepulse liege auf Beteiligungen an Unternehmen, die sich durch eine «hohe technologische Kompetenz» auszeichnen, in zukunftsfähigen Märkten aktiv sind und auf Basis ihres Geschäftsmodells das Potential hätten, durch eine Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen die Marktführerschaft auszubauen beziehungsweise zu erreichen. Derzeit halten die Hauptaktionäre Stefan Kober, Raymond Kober und Klaus Weinmann rund 98 Prozent der Aktien an Primepulse. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, weiter deutlich zu wachsen und sehen sowohl im Markt für Unternehmensbeteiligungen als auch in den Märkten unserer Portfoliounternehmen wie beispielsweise Industrial Automation und IoT erhebliche Wachstumspotenziale», betont Weinmann.
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