6.1 C
Flensburg
Freitag, März 29, 2024

Blackberry vor massivem Stellenabbau

Bei Smartphone-Anbieter Blackberry müssen bis zu 40 Prozent der Mitarbeiter gehen. Die Entlassungswelle kommt kurz nach der Ankündigung, „strategische Optionen zu prüfen.“

Auf der Firmenwebsite von Blackberry gibt es keine offiziellen Meldungen über die Stellenstreichungen. Zu finden ist nur eine Ankündigung über das neue Smartphone „Z30“ das mit dem neuen Betriebssystem „Blackberry 10“ läuft. Bis zu 16 Stunden Laufzeit, zwei Kameras und ein Fünf-Zoll-Bildschirm bringt das neue Smartphone. Ein letzter Rettungsanker, doch noch irgendwie die Wende zu schaffen. Doch erst einmal müssen offensichtlich weiter Kosten gespart werden: Bis zu 40 Prozent müssen das Unternehmen verlassen müssen, berichtet das Wall Street Journal. Von den massiven Kürzungen sollen alle Abteilungen betroffen sein. Zuletzt hatte der Konzern die Zahl der Mitarbeiter mit 12.700 angegeben. Das Unternehmen selbst dementierte den Bericht nicht.

Zuletzt hatte der Konzern angegeben, „strategische Optionen“ zu prüfen. Dazu gehöre auch ein Verkauf des Unternehmens. Aus eigener Kraft scheint sich der Hersteller nicht mehr retten zu können, denn er verliert weiter Marktanteile: Nach 7,7 Millionen Geräten im zweiten Quartal 2012 konnte der Anbieter im gleichen Zeitraum 2013 nur noch 6,8 Millionen Geräte absetzen. Der Marktanteil verringerte sich von 4,9 auf 2,9 Prozent.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Heftberger wird Deutschland-Chefin von Microsoft

Agnes Heftberger übernimmt den Chefposten bei Microsoft Deutschland.

Datev kann Umsätze trotz Wirtschaftsflaute steigern

Der genossenschaftlich organisierte Nürnberger Datendienstleister Datev hat im vergangenen Jahr der Wirtschaftsflaute getrotzt und seine Umsätze deutlich ausgebaut.

Fujitsu richtet Europa-Geschäft neu aus

Nach dem Ausstieg aus dem Client-Geschäft richtet Fujitsu sein Organisationsmodell neu aus. Channel-Chef Santosh Wadwa leitet künftig das deutsche Sales-Cluster. Die Anzahl der Distributoren wird reduziert.