Ein flacher, tragbarer Computer mit einem Touchscreen, aber ohne mechanische Tastatur – das unterscheidet Tablet-Computer von traditionellen Laptops. Schon in den 1990er Jahren gab es erste Geräte dieser Kategorie, sie fristeten allerdings ein Nischendasein. Erst mit Einführung des iPad setzten sich Tablet-PCs am Markt durch und begründeten eine neue Gerätekategorie. Am 27. Januar 2010 stellte der damalige Apple-CEO Steve Jobs das erste iPad vor. Seitdem haben eine Vielzahl von Herstellern Tablet-Computer auf den Markt gebracht. Mittlerweile nutzen sechs von zehn Bundesbürgern (58 Prozent) zumindest hin und wieder privat oder beruflich ein Tablet, bei Kindern zwischen sechs und neun Jahren sind es sogar 79 Prozent. Das sind Ergebnisse repräsentativer Bevölkerungsumfragen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Bereits 2010, im Jahr der Einführung des iPad, wurden in Deutschland 700.000 Tablet-Computer verkauft. Drei Jahre später waren es schon 8 Millionen. Die Umsätze lagen vor 10 Jahren bei 380 Millionen Euro und erreichten im Jahr 2013 mit 2,39 Milliarden Euro ihren vorläufigen Höhepunkt. Für das laufende Jahr prognostiziert Bitkom einen Umsatz von 2,15 Milliarden Euro und 6,38 Millionen verkaufte Tablet-Computer. Die Durchschnittspreise steigen von Jahr zu Jahr leicht an und werden 2020 voraussichtlich bei 380 Euro je Gerät liegen. Günstige Tablet-PCs mit Bildschirmdiagonalen von 7 bis 8 Zoll gibt es bereits für weniger als 100 Euro.
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