6.2 C
Flensburg
Donnerstag, April 25, 2024

Bitkom: Muster-AGB für Software-as-a-Service

Der Bitkom hat seine Empfehlungen für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) um eine Vorlage zu Software-as-a-Service (SaaS) erweitert.

Der Bitkom hat seine Empfehlungen für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) um eine Vorlage zu Software-as-a-Service (SaaS) erweitert. Das neue Modul regelt typische Fragen für die browserbasierte Bereitstellung von Software über die Cloud. In Deutschland nutzt laut einer aktuellen Bitkom-Studie mehr als die Hälfte der Unternehmen Cloud-Dienste (54 Prozent). Auf SaaS setzen die Unternehmen insbesondere bei Office-Anwendungen (43 Prozent), Groupware und branchenspezifischen Anwendungen (jeweils rund 35 Prozent). «Mit der zunehmenden Bedeutung von SaaS-Lösungen in den Unternehmen ist auch die Nachfrage nach standardisierten AGB bei den Anbietern stark gestiegen», so Anja Olsok, Geschäftsführerin der Bitkom Servicegesellschaft. «Wir wollen mit den AGB-Empfehlungen für mehr Durchblick bei den rechtlichen Vorgaben sorgen und Unternehmen bei der täglichen Vertragsformulierung und -abwicklung unterstützen.»

Mit den Muster-AGB wendet sich Bitkom besonders an Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Unternehmen können die an die aktuelle Rechtsentwicklung angepassten Muster-AGB entweder komplett übernehmen oder individuell anpassen. Das AGB-Angebot des Bitkom ist modular aufgebaut. Grundlage sind die Allgemeinen Vertragsbedingungen, die übergreifende Fragen beispielsweise zu Haftung und Leistungsstörungen für alle Vertragstypen in identischer Weise regeln. Ergänzt werden die allgemeinen Vertragsbedingungen durch neun Leistungsmodule, die AGB für spezifische Geschäftsmodelle und Vertragstypen enthalten. Die Muster-AGB stehen gegen eine Schutzgebühr zum Download bereit.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Umfrage: Mehrheit hat noch keine KI genutzt

Die Meinungen zu Künstlicher Intelligenz sind gespalten. Für einige überwiegen die Chancen, viele sehen aber auch die Risiken. Ob und wie KI genutzt wird, ist noch sehr unterschiedlich.

Microsoft: «KI muss jetzt die Labore verlassen»

Microsoft investiert Milliarden in Künstliche Intelligenz. Doch sind die KI-Systeme bereits belastbar genug, um in der Industrie im großen Stil eingesetzt zu werden?

Umfrage: Büroarbeiter bangen wegen KI nicht um ihre Jobs

Nur relativ wenige Menschen mit Bürojobs in Deutschland haben Angst, ihren Beruf durch Künstliche Intelligenz (KI) zu verlieren.