Amazon Web Services (AWS) prüft in Deutschland eine Zusammenarbeit mit der Distribution. Über einen zweistufigen Vertrieb könnte der Cloud-Riese seinen Channel weiter ausbauen.
Portfolio und Kundenkreis von Amazon Web Services (AWS) haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend verbreitet. Zu den Kunden des IaaS-Pioniers gehören längst nicht mehr nur Start-ups, sondern auch Unternehmen, die Software von SAP, Microsoft oder Oracle auf AWS-Basis nutzen. Der Bedarf an Implementierungs- und Dienstleistungen wächst. Insofern ist es nicht erstaunlich, dass der Konzern zunehmend am Aufbau von klassischen Channel-Strukturen interessiert ist. Jetzt prüft AWS sogar einen zweistufigen Vertrieb über deutsche Distributoren. „Die Zusammenarbeit mit Distributoren könnte für AWS künftig interessant sein. Distributoren und deren Reseller haben einen eigenen Marktzugang, der beiden Seiten einen Mehrwert bieten könnte“, betont AWS-Channelchef Peter Prahl im Gespräch mit ChannelObserver. Entsprechende Gespräche mit den Grossisten seien bereits aufgenommen worden.
Bislang betreut AWS seine Partner über das Amazon Partner Network (APN) direkt. Dabei unterscheidet der Konzern mit Consulting- und Technologie-Partnern zwei unterschiedliche APN-Typen. Zu den Consulting-Partnern gehören Systemhäuser, Integratoren und auch Managed Service Provider (MSP). Sie beraten den Kunden beim Weg in die Cloud, implementieren entsprechende Anwendungen oder übernehmen als MSP den Betrieb der Anwendungen in der Cloud. Als Reseller können sie zudem die AWS-Angebote vermarkten. Die Technologie-Partner umfassen Software-Hersteller wie beispielsweise SAP und kleinere ISVs. Das dreistufige Partnerprogramm besteht aus Standard-, Advanced- und Premier-Partnern. „Wir wollen unser Partner-Ecosystem weiter ausbauen“, kündigt Prahl an. In Deutschland sei AWS auf einem „guten Weg“. Der Channel-Chef spricht von einer „schnell wachsenden Region“ und einem „zunehmenden Interesse von Kunden und Partnern“.
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